Nachlese 2011

Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen - aber wer einen Ritt führt, muss vorne reiten!

Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit
  • bei der Eröffnungszeremonie waren die Stafettenreiter nicht dabei, der Tag war nich breit genug
  • eine Pause zwischen den Fünfgangprüfungen war dann breit genug für das Einreiten der Stafettenreiter
  • so breit dann aber doch wieder nicht, um  die Grussbotschaft von Roger Scherrer aus Brunnadern vorzulesen...

Bayrische Monsunzeit oder Fragen die die Welt nicht braucht


  • schützt der Regenschutz den Menschen vor dem Regen oder den Regen vor dem Menschen?
  • ab wann tropft der Mensch?
  • wie viele Liter Regenwasser fasst ein Reitstiefel der Grösse 41?
  • wie viele Bilder macht eine Kamera unter Wasser?
  • ist ein Islandpferd wasserdicht?

Wissenswertes oder was Sie bis jetzt noch nicht erfahren haben

Wussten Sie, dass die Stabsübergabe der Stafette nur durch einen beherzten Einsatzes des grossen Häuptlings aus der Schweiz zeitgerecht in Friedrichsgafen stattfand?

  • 20 Minuten vor der Stabsübergabe wäre das geschichtsträchtige Stück beinahe wieder im Hänger mit der Fähre zurück in die Schweiz gefahren
  • mit einem Sprung zurück auf die Fähre und schmeichelhaften Bermerkungen über das Organisationtalent von Frauen im Allgemeinen und der angetrauten im Besonderen, rettete der gross Häuptling das Timing der Übergabe in Friedrichshafen

Wussten Sie, dass ein ritterlicher Stafettenritter einer am noch vertretbaren Pegel von Hochprozentigem angekommenen Stafettenreiterin  half den Schnaps austrinken?
  • der Weg des ritterlichen Reiters die Treppen hinauf war dann schwierig und das Auffinden des eigenen Zimmers noch schwieriger



Wussten Sie, dass ein Stafettenreiter jeweils seine eigenen, sehr speziellen Schlafplätze in freier Natur aufsuchte?
  • so kam es bei der nächtlichen Begegung im Maisfeld beinahe zum feuchten Stolperunfall
  • der Eine lag im Schlafsack - die Andere musste mal
  • Glück gehabt

Auch das muss angesprochen werden




auch wenn es Einzefälle waren
  • manch einem waren die Wanderreitregeln überhaupt nicht klar
  • unschön waren die Disskusionen, ob man nun die 5 Euro bezahle müsse oder nicht und der negativ lokere Umgang mit der Getränkeabrechnung
  • mit den Heuvorrat der Gastgeber wurde da und dort doch sehr verschwenderisch umgegangen
  • die Etappenplätze wurden von den Stafettenreiter nicht immer top hinterlassen, manchmal musste Franz noch Hand anlegen
  • auch unter den Wanderreiten sind nicht nur Pfadfinder zu finden

Wir bedanken uns bei zwei grossen Hauptakteuren des Stafettenrittes:

  • dem Trossfahrer Franz Meier
  • der stets gut gelaunt uns manche Widrigkeit aus dem Weg geräumt hat
  • zum Beispiel zusammen mit Anke am Ruhetag die Bewilligung der Bewilligung eingeholt hat, damit wir ein Naturschutzgebiet nicht etwa querfeldein, sondern auf breiten Wegen, durchqueren konnten
  • die Finanzen im Griff hatte
  • der aus seinem fahrbaren Untersatz - einer Mischung aus Gemischtwarenladen, Notunterkunft und Gartenhaus - Gummibärli, Mars und andere vitaminreiche Köstlichkeiten hervorgezauberte

  • der Rittfüherin Anke Spiegler
  •  die es mit der sich täglich ändernden Zusammensetzung der Truppe und den manchmal unterschiedlichen Vorstellungen der Teilnehmer von Wanderreitregel im Besonderen und Grunddisziplin von Reiten im Speziellen - nicht nur leicht hatte
  • der einmal die Worte im Hals stecken blieben - und wer Anke kennt, weiss was das heisst - als der grosse Häuptling nach Schweizerart die Litze für den Paddock mit dem Schweizer Militärmesser durchschnitt - nur - es war eben Ankes Litze (liebe Anke, wir leben in der Schweiz auf einer EU Insel und machen manche Sachen nach Schweizerart, es bitzeli andersch!)
  • die jeden Abend kaum vom Pferd gestiegen mit dem Bus die Reiter zurück zum letzten Etappenort chauffierte, damit diese ihre Hänger mit dem Lebensnotwenigen für Mensch und Tier wieder an den neuen Etappenort führen konnten
  • sich nachher irgendwo an einen Laptop setzte, den Tag in Worten Revue passieren liess - und  die Berichte dann mangels WLAN nicht in die Welt hinaus schicken konnte...




  • es hat unwahrscheinlich viele fleissige Helfer im Hintergrund gegeben, deren Namen nie irgendwo erwähnt worden sind
  • ganz herzlichen Dank den stillen Helfern und Gastgebern
  • es hat aber auch politisch taktierende Tritbrettfahrer gegeben, die genau dann auftauchten, wenn die Aussicht auf mediale Anerkennung günstig war, sich im Vorfeld aber weder finanziell noch mit Menschenkraft in irgend einer Weise am Stafettenritt beteiligt haben
  • so wurden auch munter Texte, Überschriften und Bilder von der Webseite und vom Blog geklaut, ohne Hinweise auf deren Ursprung (liebe Leute, es gibt Plagiat-Suchprogramm – spätestens nach der Geschichte mit Herrn zu Gutenberg, müsste das doch allen bekannt sein)
  • interessant war auch, dass manch einer sich kompetent genug fühlte, über den Ritt zu schreiben, ohne je eine Nase auf eine Strecke gesteckt zu haben
  • von der Anzahl der Blogleser sind wir überwältigt worden, die deutschen Leser waren unsere treusten Kunden
  • die nächst grösste Lesegruppe kam aus der Schweiz
  • gegen Ende das Stafetteritts klickten etwa 800 Leute im Tag den Blog an
  • neben den vielen Anklicken aus Europa hatten wir unter andern auch Leser aus Amerika, Australien und  Israel
  • die meisten Anklicke kamen via http://www.freizeitreiter-islandpferde.ch/, was uns natürlich besonders freut, gefolgt von taktklarisiblessipvz bayernipvz.dehttp://www.ipzv.de/ipvch.ch und dann in den letzten Tagen von oeiv.org



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen